Angst & Panik

Gefahr ist real, die Angst ist Deine Entscheidung

Ängste vor bestimmten Situationen, Objekten, Orten oder Lebewesen, werden in der Regel als irrationale und unkontrollierbare Furcht empfunden. Ängste können verschiedene Ursachen haben, einschließlich genetischer Veranlagung, traumatischer Erfahrungen oder erlerntem Verhalten. Menschen mit Angst können starke körperliche Reaktionen wie Herzklopfen, Schweißausbrüche, Atembeschwerden oder Panikattacken erleben, wenn sie mit dem angstauslösenden Objekt oder der Situation konfrontiert werden

Umgang mit der Angst

 

Um Deine Ängste zu überwinden und/oder einen adäquaten Umgang damit zu erlernen, können wir folgende Schritte gemeinsam gehen:

 

1. Erkennen und benennen Deiner Ängste. Verstehen welche Situationen oder Gedanken Deine Ängste auslösen

2. Ursachen erforschen: Versuche, die zugrunde liegenden Ursachen für Deine Ängste zu verstehen. Manchmal können traumatische Ereignisse oder negative Erfahrungen in der Vergangenheit dazu beitragen. Diese Dinge und Erinnerungen lösen wir mit der EMDR Traumatherapie auf, nehmen Dir die Last und den Schmerz

3. Hole Dir professionelle Hilfe, wenn nötig. Ich kann Dir dabei helfen, die Ängste zu bewältigen und geeignete Bewältigungsstrategien zu entwickeln

4. Entspannungstechniken wie tiefe Atmung, Meditation oder progressive Muskelentspannung können Dir helfen, Deine Angst in stressigen Situationen zu reduzieren

5. Wir setzen uns nach und nach mit den Situationen auseinander, die Deine Ängste auslösen. Wir starten mit kleinen Schritten und steigern diese allmählich. Dadurch kannst Du lernen, dass Du mit der Angst umgehen kannst und dass sie nicht unüberwindbar ist

6. Ich ermutige Dich in den positiven Dialog mit Dir selbst zu gehen. Ersetze negative Gedanken durch positive und realistische Überzeugungen

7. Belohne Dich selbst, wenn Du Fortschritte machst und Ängste überwindest. Das stärkt Deine Motivation und ermutigt Dich, weiterzumachen

8. Veränderungen brauchen Zeit. Sei geduldig mit Dir selbst und akzeptiere, dass es Rückschläge geben kann. Bleib dran und gib Dich nicht auf

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schritte nicht für jeden gleich funktionieren. Jeder Mensch ist individuell, und es kann hilfreich sein, verschiedene Techniken und Ansätze auszuprobieren, um herauszufinden, was am besten für Dich funktioniert

Erkenntnis

Selbstreflexion in Bezug auf Ängste sind ein wichtiger Schritt, um ein tieferes Verständnis für die eigene Angst zu entwickeln und mögliche Wege zur Bewältigung oder Überwindung der Phobie zu finden. Ängste zu verstehen und zu akzeptieren, auf dem Weg zu Deiner Bewältigung. Es ist wichtig zu beachten, dass das Verständnis und die Akzeptanz von Ängsten ein fortlaufender Prozess sind. Sei geduldig mit Dir selbst und gebe Dir Zeit, um diese Schritte zu durchlaufen

Abgrenzung

Eine gesunde Abgrenzung gegenüber allem, was Dir schadet, ist wichtig für Dein Wohlbefinden und Deine Gesundheit. Nimm Dir Zeit, um über Deine eigenen Bedürfnisse, Werte und Grenzen nachzudenken. Was ist Dir wichtig? Was macht Dir Schaden? Welche Verhaltensweisen oder Situationen belasten Dich? Wir machen eine Bestandsaufnahme der Menschen, Aktivitäten oder Umgebungen in Deinem Leben, die Dir schaden. Dies können toxische Beziehungen, ungünstige Gewohnheiten oder stressige Situationen sein. Wir definieren klare Grenzen für Dich selbst und kommunizieren diese auch anderen gegenüber. Wenn Dir bestimmte Verhaltensweisen nicht guttun, sei bereit, „Nein“ zu sagen und Deine Grenzen zu verteidigen. Erlaube Dir, „Nein“ zu sagen, wenn Du etwas nicht tun möchtest oder wenn es Dir schaden würde. Du bist nicht verpflichtet, Dich selbst zu opfern oder Dich unwohl zu fühlen, um andere zufrieden zu stellen

    Unsere Partnerschaft

    Wir gehen eine Allianz, ein Bündnis, eine tiefgehende professionelle Beziehung ein, getragen von Empathie, Akzeptanz und Wertschätzung 

    Ich gehe mit Dir nur so weit, wie Du es zulässt. Weder werde ich in die Bewertung dessen gehen, was Du bereit bist einzubringen, noch werde ich Dich bedrängen, ich respektiere Deine persönlichen Grenzen

    Ich bin stets bei Dir, behalte Klarheit und Überblick, wenn es Dir zu viel wird. Du alleine bestimmst die Inhalte und Dinge, die wir besprechen, durcharbeiten und auflösen

    Ich freue mich darauf, Dich auf Deinem Weg zu begleiten

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